Ranking präsentiert die besten Hochschulen für Firmengründer

Nov 25, 2013 von

Erstmalig ist in diesem Jahr der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiierte Gründungsradar erschienen. Dieser wird jährlich aktualisiert und dieses Jahr in Zusammenarbeit des Stifterverbandes mit dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. im Rahmen der Gründerwoche in Berlin vorgestellt.

Realitätsnähe im Fokus

Das Hauptanliegen dieser neuen Studie ist eine detaillierte Dokumentation, welche der deutschen Hochschulen über eine dynamische und realitätsnahe Gründungskultur verfügen. Gleichfalls soll diese Analyse aufzeigen, welches Konzept verfolgt wird, und mit welchen Strategien und Angeboten die Universitäten potenzielle Jungunternehmer fördern und unterstützen. Somit ist den Universitäten ersichtlich, welchen Platz sie diesbezüglich national einnehmen und welches Entwicklungspotenzial noch ausgeschöpft werden kann.

Die drei Besten

Jedem, der sich bereits vor Studienbeginn, oder spätestens während des Studiums dazu entschlossen hat, anschließend den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, sei beispielsweise die Universität Lüneburg empfohlen. Als absolut gleichrangig erwiesen sich die Hochschule München und die HHL Leipzig Graduate School of Management. Es gab innerhalb der Bewertung des Gründungsradars keinerlei Unterschiede zwischen diesen Hochschulen.

Gründe für die Rankingposition

An diesen Universitäten wird umfangreiches Wissen, das zukünftig für die Selbstständigkeit unentbehrlich sein wird, vermittelt. Die Studie macht auch deutlich, dass es völlig nebensächlich ist, ob es sich um eine staatliche oder private, kleine oder große Hochschule handelt. Die betitelten Hochschulen haben auf beispielhafte Weise das Gebiet Förderung von Unternehmensgründungen in ihrem Hochschulalltag involviert.

Wissenschaftler als auch Studenten werden nachahmenswert für diesen alternativen Karriereweg sensibilisiert. Von den gezielten Vermittlungs- und Beratungsangeboten der Hochschulen profitieren sowohl die wissenschaftlichen Mitarbeiter als auch die Studierenden. Diese werden so aktiv bei Plänen zur Unternehmensgründung unterstützt.

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