Handytarife für Azubis und Studenten: Prepaid perfekt geeignet
Einen günstigen Handyvertrag wünscht sich jeder – aber besonders Handytarife für Azubis und Studenten sollten dieses Kriterium erfüllen. Denn junge Menschen, die noch in der Ausbildung sind, verfügen meist über ein sehr begrenztes Einkommen. Darüber hinaus soll aber ein solcher Tarif auch verhindern, dass es zu einer Verschuldung kommen kann. In Zeiten immer preiswerterer Tarife und Allnet-Flatrates sind Schulden durch einen Handyvertrag zwar selten geworden, trotzdem besteht noch eine gewisse Gefahr.
Vorsicht bei der Datennutzung: Ohne Flatrate wird es teuer
Die geht insbesondere von Tarifen aus, die nicht über eine Internet Flat verfügen. In einem solchen Fall erfolgt dann die Abrechnung nach dem genutzten Volumen, also der Anzahl der Megabytes, die über die Datenverbindung des Handys oder Smartphones übertragen wurden. Doch bei einem solchen Tarif besteht für den Nutzer kaum die Möglichkeit, die Menge kontrollieren zu können. Denn während die Dauer eines Gesprächs zumindest geschätzt werden kann, herrscht über die Datenmenge eines Videoclips oder einer Website vollkommene Unkenntnis. Zudem ist die Abrechnung nach Volumen nicht nur intransparent, sondern auch wesentlich teurer als bei einer Flatrate.
Prepaid attraktiv wie nie
Für Azubis und Studenten eigenen sich nach wie vor prepaid-ähnliche Tarife: Dieses Tarifmodell, bei dem das Guthaben bereits vor der Nutzung bezahlt wurde, war in den vergangenen Jahren besonders beliebt – hatte aber einen Nachteil: Die Kosten lagen deutlich über jenen, die für Postpaid-Tarife und Verträge mit Mindestlaufzeit fällig wurden. Zudem war die Nutzung oft wenig komfortabel, weil bei geringem Guthaben entsprechende Guthabenkarten gekauft werden mussten. Mittlerweile hat sich daran einiges geändert: Die Aufladung des Guthabens ist auch ganz bequem via Lastschrift möglich. Tarifauswahl und Preisniveau können ebenfalls mit herkömmlichen Verträgen mithalten.