Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg wurde zunächst im Jahre 1402 mit wenig Erfolg, dann aber 1582 (wieder)gegründet und ist damit eine der traditionsreichsten Hochschulen in Deutschland. Der erste Teil des Namens der Universität geht auf den Gründer Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn zurück. Den Namen „Maximilian“ erhielt die Hochschule in Würzburg vom damaligen bayerischen Kurfürst und späteren König Maximilian I. Joseph.
An der Uni Würzburg studieren über 25.000 Wissbegierige, die von rund 400 Professoren unterrichtet werden. Konkret waren im Wintersemester 2013/2014 26.725 Studierende an der bayrischen Hochschule immatrikuliert. Dieser Wert stellte ein Rekordhoch für die Uni dar. Noch nie zuvor in ihrer langjährigen Geschichte konnte sie auf so viele Studenten blicken.
Berühmte Wissenschaftler haben in der Vergangenheit an der Uni Würzburg studiert. Zu den einstigen Studenten zählen insgesamt 14 Nobelpreisträger, darunter Rudolf Virchow, Franz Brentano und Wilhelm Conrad Röntgen.
Die Julius-Maximilians-Uni bildet in Geisteswissenschaften, Recht und Wirtschaft, Lebenswissenschaften sowie Naturwissenschaft und Technik aus. Neben den klassischen Studiengängen Medizin, Theologie, Philosophie und Jura, werden auch jüngere Fächer und Kurse wie Nanostrukturtechnik, Technologie der Funktionswerkstoffe, Biomedizin, Modern China, International Space Master und Mensch-Computer-Systeme angeboten. Auch der bayerische Elite-Studiengang FOKUS Physik ist Teil des breiten Studiengangangebots der Universität Würzburg. Besonders hoch frequentiert sind unter anderem die Lehramtsstudiengänge. An der Uni Würzburg studieren über 6.000 junge Menschen auf Lehramt. Aber auch die naturwissenschaftlichen Fächer ziehen jährlich tausende Studenten an.
Besonders die hohe Dichte an Forschungszentren und Instituten macht Würzburg attraktiv. Zahlreichen Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschergruppen sorgen dafür, dass die Stadt und die Hochschule zur Spitzengruppe in Deutschland gehört. Eine intensive Zusammenarbeit von Uni Würzburg und Forschungseinrichtungen fördert nicht nur das Ausbildungsniveau, sondern auch den hohen Standard der Wissenschaft in Deutschland.
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